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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 2.911 mal aufgerufen
 
Schlagzeilen/Meldungen des Tages
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TedCheck ( Gast )
Beiträge:

29.08.2008 10:59
#31 RE: Krieg in Georgien - Offenbar Tausende Tote Zitat · Antworten



in einem hattest du schonmal nen bisserl mehr recht,nämlich das Sakaschwili von den Amis hochgerüstet und aufgestachelt,zuerst mit der härteren gangart gegen Südosetien anfing.Immer mehr Kristalisiert sich aber auch heraus,das die Amis diesen Krisenherd schüren um von anderen Krisenherden Irak usw. abzulenken.Der Russe mischt in der Krisenanheizung aber munter mit,da aber aus massiv Wirtschaftlichen Interessen.Es sind neue Super Pipelines geplant die dann nicht über Russisches gebiet laufen,was Russland ein gewaltiges Druckmittel gegenüber Europa rauben würde und Milliarden an gas und Petro Dollar.

Territorial,gehören Südossetien und Abchasien zu georgien,da haben selbst China und andere Staaten drauf Plädiert.Was hier abläuft momentan ist ein altes Spiel der Weltpolitik-ein kleines Land mit einem schwachen Führer(Sakaschwily)wird als Amboss für die Weltpolitik der Supermächte Missbraucht!!

TedCheck ( Gast )
Beiträge:

31.08.2008 13:28
#32 RE: Krieg in Georgien - Offenbar Tausende Tote Zitat · Antworten

Quell AFP-dpa:


Brown: Europa aus "Energie-Würgegriff" befreien
Erschienen am 31. August 2008
Gordon Brown richtet vor dem EU-Sondergipfel zum Kaukasus deutliche Worte an Russland
Gordon Brown richtet vor dem EU-Sondergipfel zum Kaukasus deutliche Worte an Russland
(Quelle: Reuters)
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Der britische Premierminister Gordon Brown hat vor dem Sondergipfel der EU zur Krise im Kaukasus eine "radikale" Überprüfung der Beziehungen zu Russland gefordert. Das Vorgehen des Kreml in Georgien sei inakzeptabel, schrieb Brown in einem Beitrag für die Zeitung "Observer". Staaten wie Russland missbrauchten ihre Energiereserven als politisches Werkzeug. Aber "kein Land darf Europa im Energie-Würgegriff haben", so Brown.

Die EU müsse schnellstmöglich Kontakte zu anderen Öl- und Gas-Produzenten knüpfen, ansonsten drohe sie "schlafwandelnd in die Energie-Abhängigkeit von weniger stabilen oder verlässlichen Partnern" zu geraten, schrieb Brown weiter. Zur Zeit bezieht die EU 42 Prozent ihrer Gas- und 33 Prozent ihrer Rohöleinfuhren aus Russland.

Im Falle von EU-Sanktionen Dreht Russland den Öl-Hahn zu?
Georgien Diplomatische Beziehungen zu Russland abgebrochen



Moskau muss mit "entschlossener Antwort" rechnen
Er habe dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in einem Telefonat klargemacht, dass der Kreml mit einer "entschlossenen Antwort" der EU zu rechnen habe, so Brown. Wenn Russland in der G8, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Welthandelsorganisation WTO willkommen sein wolle, müsse Moskau akzeptieren, dass mit Rechten auch Verpflichtungen einhergehen.

Medwedew für konstruktiven Dialog
Medwedew hatte sich in dem Gespräch mit Brown für einen konstruktiven Dialog zwischen Moskau und Brüssel ausgesprochen. Zugleich warf der russische Präsident der Führung in Tiflis erneut vor, den Krieg im Südkaukasus begonnen zu haben.

Krise am Kaukasus Putin gibt USA die Schuld
EU im Kaukasus-Konflikt Sanktionen gegen Russland?
Ukraine, Moldawien Angst vor russischen Plänen

"Gefährliche Spirale der Eskalation"
Neben Brown forderte auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier vom EU-Gipfel ein Signal der Stärke an die Konfliktparteien. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" kritisierte Steinmeier erneut die Anerkennung von Südossetien und Abchasien durch Moskau. Zugleich übte er Kritik an Georgiens Entscheidung, die diplomatischen Beziehungen zu Russland abzubrechen. "Die gefährliche Spirale der Eskalation" müsse unterbrochen werden. "Wir brauchen eine starke und besonnene europäische Rolle, um eine Rückkehr zu Vernunft und Verantwortung zu ermöglichen", sagte er.

Kaukasus Saakaschwili ruft EU zu Hilfe
Krise im Kaukasus Russen stoppen NATO-Kontakt

EU will Beobachter entsenden
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten werden auf dem Sondergipfel am Montag in Brüssel über die Entsendung internationaler Beobachter in die Region beraten. Der französische Präsident und EU-Ratsvorsitzende Nicolas Sarkozy hat diesem Punkt in seiner Einladung an die Amtskollegen besondere Dringlichkeit zugemessen.

Kritik an einseitiger Anerkennung
Außerdem wird eine klare Verurteilung des russischen Vorgehens in Georgien erwartet. Nach Angaben der französischen Präsidentschaft will die EU auf eine vollständige Umsetzung des Sechs-Punkte-Plans dringen, den Sarkozy vor drei Wochen mit Russen und Georgiern ausgehandelt hat. Russlands einseitige Anerkennung von Abchasien und Südossetien widerspreche dieser Abmachung, hieß es in Brüssel.

Hintergrund Konfliktherde im Kaukasus

Keine Beschlüsse zu EU-Beitritt
Neben Hilfe für Georgien und der Suche nach einer politischen Lösung für den Konflikt werden die Staats- und Regierungschefs über Konsequenzen für die EU-Außenpolitik beraten. Konkrete Beschlüsse, etwa mit Georgien oder der Ukraine über einen EU-Beitritt zu verhandeln, sind nicht geplant.

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