der beitrag von Gräfin habe ich in keinster weise abwertend interpretiert Sie ist ein Mensch der wertigkeiten abzuschätzen weiss..deshalb mag ich sie auch so sehr,als Foerendiskusionspartnerin
Hallo ihr, ich möchte nur sagen, es gibt mich noch. Ich habe nur im Moment so viel um die Ohren, dass ich mich leider ein bisschen rar machen muß. Lese aber grade die Diskussionund möchte auch was dazu sagen. Jeder Job, der mit Sorgfalt und Einsatz geleistet wird ist ein vollwertiger Arbeitsplatz. Es kommt nicht darauf an, was man macht, sondern wie man es macht.
Da bin ich ganz deiner Meinung Klarabella!!! Mein Mann z. B. arbeitet seit mehr als 30 Jahren in einem kleinen Agrarbetrieb..... Viele unserer Bekannten sagen, für das was er verdient, würden sie nicht aufstehen.... Aber er ist stolz auf seine Arbeit und sie macht ihm Spaß und da steht Geld nicht immer an erster Stelle....!!! Wichtig ist, dass man in seinem Beruf aufgeht....
als mein Mann arbeitslos war, hat er einen Teilzeitjob als Parkwächter in einer Tiefgarage angenommen. Die Bezahlung war lausig. Aber ihm hat es Spaß gemacht. Er hat noch heute, nach über einem Jahr einen tollen Kontakt zu seinen damaligen Kollegen und er bereut die Zeit nicht. War mal was ganz neues und auf jeden Fall besser, als daheim rum zu sitzen.
Es kann ja nicht nur um das Geld verdienen alleine gehen
Wenn ich schon mit Widerwillen zur Arbeit geh, nutzt es mir auch nix, wenn ich dafür n "haufen Kohle" bekomm..... Denn zusätzlich hab ich auch noch n Magengeschwür und Herzklabaster
es ist ja auch nicht jedermanns Sache, die Kohle vom Arbeitsamt zu kriegen und zu Hause auf dem Sofa rumzugammeln. Irgendwie braucht man eine Selbstbestätigung. Und es gibt keine "unwürdigen" Jobs. Alles muß gemacht werden.
Früher haben sich die Leute lustig gemacht über die Müllmänner... Heute wären se froh, wenn se so nen Job hätten... Du bist bei der Stadt beschäftigt, hast nen krisenfesten Job usw. usw.