herr tiefensee als zuständiger ostminister aber auch!!!
gestern war in meiner tageszeitung ein interessanter kommentar zu den geschehnissen vom letzten samstag: das problem der deutsche sein nicht ausländerfeindlichkeit (oder hat schon mal jemand von übergriffen auf nordeuropäische "ausländer" oder engländer, amerikaner o.ä. gehört? - das problem ist eher rassistisch: "ausländisch" aussehende, d.h. andersfarbige werden eindeutig als "minderwertiger" eingeschätzt.
dadurch konnte es zu diesem ausarten, der immer wahrscheinlich werdenden "bierzelt-schlägerei" erst kommen!
doch wie will man dieses problem lösen - zumal rassismus nicht nur die "frustrierten" arbeitslosen jugendlichen betrifft - sondern alle schichten???
Herr Tiefensee hat da kein Mitspracherecht,denn er ist Minister für den Aufbau Ost (Wirtschaftliche Aspekte.
Was die Gelder für Jugendarbeit angeht ist Frau von der Leyen zuständig. Und der Rassismus beschränkt sich nicht auf die Hautfarbe sondern auch auf: Andersgläubige, Homosexuelle und Behinderte. Die sind in deren Augen eben Minderwertig!
Auch auf die Gefahr hin,das ich gleich mordsmäßig was übergebraten krieg!
Was bitteschön wollen wir denn noch alles unseren Staat regeln/steuern lassen?
In erster Linie,sind "WIR" selber für die Erziehung unserer "Bälger" verantwortlich! Und wenn wir die Erziehung nicht auf die Reihe kriegen,dann haben wir gefälligst auch keine Kinder auf die Welt zu setzen! Immer dann,wenn Muttern oder Vattern versagt,wird nach dem Staat geschriehen! "Ihr habt ja auch nicht..."und "und ihr tut ja auch nichts,gegen...." Was sollen denn unsere Eltern und Großeltern sagen? Nach wem hätten die brüllen sollen? Und aus uns ist doch auch was vernünftiges geworden! Ohne staatliche Hilfe! Also bitte! Wer die Erziehung seiner eigenen Kinder nicht auf die Reihe kriegt, der sollte es sich 3x überlegen Kinder auf die Welt zu setzen!
Mein Kind,wenn einen ernst gemeinten rechtsradikalen Spruch von sich gegeben hätte, hätte 1 Woche nicht mehr sitzen können! Und nu kommt mir nicht mit "Der prügelt ja seine Kinder"! Ne Tracht Prügel hat noch keinem geschadet! Mir auch nicht! Und gestorben bin ich auch nicht dran!
Werd dir keine überbraten Peter, grundsätzlich hast du recht. Kann auch nicht sagen wie ich reagiert hätte, wenn mein Sohn solche Sprüche ausgesprochen hätte.
Grundsätzlich war ich gegen Schläge, selbst ich wurde nie geschlagen.
Hier geht es aber auch um „sinnvolle“ Freizeitgestaltung der Jugendlichen und da wurden sehr viel Fehler gemacht. Denn heute gehen meist beide Elternteile arbeiten und die Kinder sind allein. Das war bei unseren Großeltern nicht so.
Aber bei meinen Eltern und hätte ich solche Tendenzen gehabt oje, da kannte mein Paps kein Pardon!
Unsere drei Söhne haben nie einen Klaps bekommen,unser Enkel der bei uns gross wird auch nicht.Ich glaube schon das aus unseren Kindern was ordendliches geworden ist.Haben alle was gelernt.Der Enkel hoff ich auch.Hätte mir mehr Kindergarten gewünscht.Ganztagschule an der Schule von meinem Enkel einmal die Woche was is dat denn?Dauernd fallen Stunden aus.Einmal die woche Sport Schwimmen garnicht.Meist fällt dat auch aus.Kindergartenplätze kann man teilweise garnicht bezahlen.Schulbücher sind so teuer wenn man mehrere Kinder in der Schule hat o waier.Der Staat möchte mehr Kinder dann solln se auch wat dafür tun das man se sich leisten kann.Die meisten Mütter müssen arbeiten.Geht nicht anders.
Aber was bitte ist "sinnvolle Freizeitgestaltung"?
Wir sind früher mit Zaunlatten als Gewehr über die Wiesen gerannt und haben Cowboy und Indianer gespielt!In den Medien vorgespielte Brutalität im Spiel umgesetzt! Ist das sinnvoll? Uns war auch langweilig! Haben deswegen aber keine rechtsradikalen Parolen geschwungen!Hätten wir uns auch mal wagen sollen! Und der Staat ist auch nicht gekommen und hat gesagt:" Hier habt ihr jetzt mal die Einrichtung oder den Spielplatz oder dies oder jenes"! Unsere Eltern haben uns gesagt was gut oder schlecht ist,bzw. was wir dürfen und was nicht! Wir haben uns dran gehalten! Blieb uns ja auch nichts anderes übrig!
Nur den heutigen Eltern,ist es egal was ihre "Bälger" machen!
Und meine Eltern und die meiner Freunde waren auch Doppelverdiener! Ging gar nicht anders! Wir waren alle sogenannte "Schlüßelkinder"! Deswegen haben meine Eltern auch nicht nach dem Staat gebrüllt! Die Erziehung ist Familiensache und nicht die Angelegenheit des Staates!
Sorry,aber das ist meine Meinung! Ich halte nichts davon,alles dem Staat aufzubürden!
Wenn ich jetzt noch sagen würde,das ich ein absoluter Gegner des Kindergeldes bin... aber dat sach ick besser getz nich!
Nein das möchte natürlich nicht wollen,bei unserem Enkel hatte ich zwei jahre lang einen sozialarbeiter der einmal die woche kam.Den wollte ich aber und der hat uns allen gutgetan.Viele Eltern sind überfordert können es allein nicht mehr schaffen.E das wat schlimmes passiert mit den Kindern da sollte der Staat helfen,finde ich gut das es sowat gibt.Gehe ganz anders um jetzt mit basti.Wir haben dat vor Jahren versaut das gebe ichzu,alleine hätten wir das nicht mehr hinbekommen.
Hab doch eigentlich gar nichts anderes gesagt, oder
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung sah bei mir so aus: Kleintiere versorgen, im Haushalt helfen und wenn dann noch Zeit war haben wir uns auch getroffen und gespielt, aber meistens draußen. Radfahren, Ballspiele egal es hat Spaß gemacht. Sonntag mit Vater zum Fußball.
Aber auch wurde ich in Vereine angemeldet und war in Jugendgruppen. Fernsehen tagsüber, ne da hatte ich keine Zeit. Am Abend ja schon und am Wochenende. Viele Eltern parken doch Ihre Kidd`s heute am Fernseher. PC oder an der Play Station.
Und noch was bei mir war es eher ländliche Struktur. Heutzutage ist das auch noch anders, als in den Städten, denk ich. Und das wirst du nicht abstreiten können.
Und was du sagst über die elterliche Erziehung ist doch völlig richtig. Da ja der Hund begraben und viele Eltern heutzutage lassen Ihre Kinder einfach ziehen.
Klare Regeln und Ansagen in der Erziehung, sollten diese nicht eingehalten werden Sanktionen, so sollte Erziehung laufen. Erziehung ist nicht die Sache des Staates das hab ich nicht gesagt Peter.
Warum du ein Gegner des Kindergeldes bist würde mich schon interessieren.
"Uns war auch langweilig" hast Du geschrieben. Ich für meinen Teil kann nur sagen, mir war nie langweilig! Ich war das glücklichste Kind wenn ich bei Wind und Wetter draußen sein durfte, mit den Nachbarskindern Verstecken spielen, Buden bauen... Wir haben uns immer was einfallen lassen und das ohne teure Spielzeuge. Langeweile kannte ich nicht. Und hier kommt das altbewährte Sprichwort zum Tragen. "Je mehr er hat, je mehr er will"! Die Kids sind in ihren Zimmern ausgestattet bis zum geht nicht mehr und trotzdem wissen sie nicht was sie tun sollen. Früher fing die Kinderstunde im Fernsehen um 16.00 Uhr an, heute werden die Kleinen in den frühen Morgenstunden schon "zugemüllt".
Was ich in diesem Zusammenhang ebenfalls noch mal anmerken möchte, was mir tierisch auf den Keks geht: Die Kinder und Jugendlichen werden mit allem möglichen sowas von überhäuft, dass ich große Probleme sehe, dass sie den Wert des Geldes zu schätzen wissen lernen. Früher brachte man einem Kind beim Besuch vielleicht ne Tafel Schokolade oder n´ Ü-Ei mit, heute bekommen schon die Kleineren fünf Euro in die Hand gedrückt, hab ich oft genug schon erlebt. Was die in ihren Spardosen haben, unglaublich. Wollte ich mal n´größeres Teil haben mußte ich eisern sparen oder auf Weihnachten warten.
Ob diese kleinen Herrschaften später mal nen Arbeitsplatz geschweige denn nen Ausbildungsplatz bekommen ist in der heutigen Zeit mehr als fraglich! Und müssen dann mal mit ganz wenig auskommen, die werden´s noch schwer haben.
Du hast Recht.Heute haben die Kidis viel zu viel.Und wissen sich immer noch nicht zu beschäftigen.
Jemehr er hat jemehr er will.Bin die älteste von 6 Kindern meine Ma ging nie mit arbeiten Wir hatten immer genug zu essen,jeder hatte ein eigenes Bett und Spielsachen hatten wir auch.Aber Langeweile nee die hatten wir nicht.
habe eure weiterführende diskussion interessiert mitverfolgt - bin ja nun grade eine der "aktuellen" eltern.
erstmal zu "hilfe vom staat": um die gelder die es bei frau von der leyen geht, geht es um "projekte gegen rechts" - heißt: personen oder personengruppen, die durch aufklärung unter jugendlichen aufzeigen, das ausländerfeindlichkeit und rassismus der falsche weg sind UND um projekte die arbeits- und perspektivlose jugendliche mit arbeit = beschäftigung zusammenbringen, damit sie zuhause nicht abstumpfen und damit nicht für die parolen der extremen (egal ob links oder rechts) sensibler werden! und diese gelder sollten fließen - egal ob in ost oder west - allein um extremismus und ausländerfeindlichkeit die grundlage zu entziehen!
zu der sache mit der erziehung und den verzogenen "bälgern": ich persönlich lege großen wert darauf, das meine kinder gut erzogen sind und respekt gegenüber erwachsenen haben - was ich in den letzten jahren bei vielen kindern vermißt habe. sie sollen viel im freien sein, aber auch möglichkeiten drinnen zur gestaltung haben d.h.spielen, basteln, kreativ sein. jetzt wo unsere tochter 4 ist, werde ich mit ihr ca. aller 14 tage reiten gehen und dann sind wir noch am überlegen, ob wir sie im schwimm- oder leichtathletikverein anmelden - sie brauch was um sich auszupowern. langsam führ ich sie auch an aufgaben im haushalt ran (tisch decken, abräumen oder auch ihr zimmer aufräumen). ich selbst geh wie ihr wißt auch nicht mehr voll, sondern teilzeit arbeiten - ganz meine arbeit aufgeben möchte ich nicht, weil ich das für mich brauche - und diesen egoismus gönn ich mir - meine kinder brauchen keine mutter, die ihnen das gefühl gibt - ihr seid schuld, das ich nicht mehr arbeiten gehen kann! - was kindergarten angeht, da haben wir uns eltern ja erst kürzlich dafür eingesetzt, das unser kindergarten keine "kinder-aufbewahrungsstätte" ist, sondern das sie da auch beschäftigungsmöglichkeiten haben, bei denen sie kreativ sein können oder auch was lernen. zusatzangebote wie musikalische früherziehung und bewegung im wasser kann man auch nutzen - nutzen wir auch - aber die kosten wieder extra geld. gern darf unsere große aber auch vorm sandmann ne halbe bis dreiviertel stunde KIKA (NUR KIKA!) schauen oder am wochenende mal nen märchenfilm (ich liebe diese alten russischen märchenfilme oder gerne auch disney)
und wenn man alles zusammen faßt, können wir unseren kindern das nur bieten, weil wir nicht jeden cent x-mal umdrehen müssen, sondern ein paar finanzielle extras uns mal hin- und wieder gönnen können. - aber was ist mit den eltern, die diese möglichkeit nicht haben - aber doch gerne wöllten????
ich weiß, das ihr nicht meine kinder gemeint habt, als ihr von verwöhnten und pc/tv-geschädigten kindern gesprochen habt - aber nur mal als beispiel!
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