Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 788 mal aufgerufen
 
Schlagzeilen/Meldungen des Tages
uevie Offline

Elchreiter


Beiträge: 225

03.09.2008 07:06
Amerika und die Moral Zitat · Antworten

Da sieht man mal wieder: Die USA sind sowas von moralisch Verlogen, es wundert hier bei uns niemanden, wenn sojemand wie Bush dort an die Macht kommen konnte. Ich denke, dass solche "Vergehen" hier in Deutschland müde belächelt würden, in den prüden USA aber das politische Todesurteil bedeuten.
Das steht heute bei T-Online, wurde gestern aber schon z.B. bei RTL-Nachrichten gebracht:

Enthüllungen über Palin bringen McCain in Bedrängnis
Erschienen am 02. September 2008
Sarah Palin hat einige dunkle Kapitel im Lebenslauf, die McCain jetzt schaden könnten. Eine Reihe von Enthüllungen über die Bewerberin für das Amt des US-Vizepräsidenten, Sarah Palin, hat den Parteitag der Republikaner überschattet. Die 44-Jährige, die vor allem Anhänger im religiös-konservativen Lager hat, bestätigte am Montag die Schwangerschaft ihrer unverheirateten minderjährigen Tochter.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Gouverneurin von Alaska einen Anwalt engagierte, der sie gegen Vorwürfe des Amtsmissbrauchs verteidigen soll.

Palin steht für Enthaltsamkeit
Ihre 17-jährige Tochter werde den Vater des Kindes heiraten und mit ihm gemeinsam das Kind aufziehen, teilten Sarah Palin und ihr Mann Todd in einer schriftlichen Erklärung mit. "Wir sind stolz auf Bristols Entscheidung, das Baby auszutragen." Vor der Erklärung waren Gerüchte im Internet aufgetaucht, dass der jüngste Sohn der Gouverneurin in Wahrheit Bristols Kind sei und Sarah Palin ihn als ihr eigenes Kind ausgebe. Palin hatte sich als Vertreterin traditioneller Familienwerte in ihrer Partei einen Namen gemacht. So lehnt sie etwa Sexualaufklärung an Schulen ab und befürwortet stattdessen Programme, die sexuelle Enthaltsamkeit von Teenagern fördern sollen.

Untersuchung wegen Amtsmissbrauchs läuft
Palins Büro bestätigte, dass die Gouverneurin einen Anwalt engagiert habe, der sie bei einer Untersuchung wegen Amtsmissbrauch vertreten soll. Palin wird von einer parlamentarischen Untersuchungskommission verdächtigt, den Beauftragten für öffentliche Sicherheit in Alaska ohne triftigen Grund entlassen zu haben. Berichten zufolge entließ sie den Mann, weil dieser sich weigerte, den Ex-Ehemann ihrer Schwester zu feuern. Palin hatte diese Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Ehemann wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen
Zusätzlich in Frage gestellt wurde Palins Eignung für das Vizepräsidentenamt durch Berichte der US-Fernsehsender NBC und ABC über ein Team von zwölf republikanischen Anwälten, das nun in Alaska Palins Vergangenheit durchleuchten soll. Die Medien fragen sich, wieso eine solche Untersuchung erst nach Palins Vorstellung als Vize-Kandidatin vorgenommen wird und nicht schon vorher. Die US-Medien förderten bei ihren eigenen Recherchen bereits weitere pikante Details zu Tage. So soll Palin zeitweise Mitglied der Partei für die Unabhängigkeit Alaskas gewesen sein. Ihr Mann Todd soll vor mehr als 20 Jahren wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden sein.

McCain hat angeblich von Schwangerschaft gewusst
Die Enthüllungen zwangen das Wahlkampfteam des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers John McCain in die Defensive. McCain habe von der Schwangerschaft der Tochter gewusst, als er am vergangenen Freitag die Gouverneurin von Alaska als seine Kandidatin für das Amt des US-Vizepräsidenten vorgestellte, sagte sein Sprecher Tucker Bounds dem US-Fernsehsender CNN.

Obama greift Palin an
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama griff Palin ebenfalls an. Der Senator aus Illinois wies im Interview mit CNN die Behauptung der Republikaner zurück, Palin habe mehr Erfahrung als er selbst. Vor ihrem Amtsantritt als Gouverneurin in Alaska 2006 sei sie Bürgermeisterin einer kleinen Stadt mit gerade einmal 50 Bediensteten gewesen. Allein für seinen Wahlkampf seien 2500 Menschen tätig, sagte Obama.

Uevie meint: Genau hingucken lohnt sich.....


Gundl Offline

Schnabelfee


Beiträge: 1.674

03.09.2008 08:37
#2 RE: Amerika und die Moral Zitat · Antworten

Ich sach ma so, die Frau lehnt Sexualaufklärung an Schulen ab und befürwortet stattdessen Programme, die sexuelle Enthaltsamkeit von Teenagern fördern sollen. Da is es doch klar, dass das nicht gut kommt, wenn die eigene Tochter unehelich schwanger wird.


vom Tierfreunde-Stammtisch
http://45036.dynamicboard.de

Swistsmilie Offline

Forenmieze (Admin)


Beiträge: 24.946

03.09.2008 21:05
#3 RE: Amerika und die Moral Zitat · Antworten

Wie sagt man immer so schön??? "Man kann nicht Wasser predigen und Wein trinken..."

Wenn sie sich tatsächlich so intensiv gegen Sexualaufklärung an Schulen und für die "Enthaltsamkeit" von Teenagern einsetzt, dürfte ihr das gerade im puritanischen Amiland nicht gerade zum Vorteil gereichen....

Meine Meinung ist sowieso, dass die Amerikaner "künstlich" dumm gehalten werden..... Und dass, was sie da "predigt", sollte sie doch lieber dem Papst überlassen.... Der wird schließlich dafür bezahlt!!!

Gundl Offline

Schnabelfee


Beiträge: 1.674

04.09.2008 08:39
#4 RE: Amerika und die Moral Zitat · Antworten

Zitat von Swistsmilie
Meine Meinung ist sowieso, dass die Amerikaner "künstlich" dumm gehalten werden..... Und dass, was sie da "predigt", sollte sie doch lieber dem Papst überlassen.... Der wird schließlich dafür bezahlt!!!




vom Tierfreunde-Stammtisch
http://45036.dynamicboard.de

TedCheck ( Gast )
Beiträge:

05.09.2008 14:22
#5 RE: Amerika und die Moral Zitat · Antworten



Ihr seht dat alle falsch..Die Frau zieht doch ihre Linie durch..in Schulen willse keine Sexualaufklärung und zuhause hatse ihr töchterlein folglich auch nich aufgeklärt.Dat hat dann der ferund der Tochter erledicht.Hat ihr sone art perle inne Auster jelegt und obwohl die noch nich reif is,glizertse schon an ner ganzen Kette von Presse ereignissen

Klarabella ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 23:59
#6 RE: Amerika und die Moral Zitat · Antworten

Diese Haltung ist bigott und scheinheilig. Aber politisch gesehen kommt das in Amerika gut an. Wenn ich sehe, wie sich ihr derzeitiger Präsident als treuer Kirchgänger präsentiert und für jede soziale und menschliche Katastrophe ein frommes Gebet spricht, dann wird mir übel. Aber die Amis sind davon beeindruckt. Schaut doch bloß mal diese dubiosen Schreihälse an, ach ne, sie nennen sich Prediger, was die für ein Ansehen genießen. Aber die Leute schlucken das. Hier würde so ein Gotteskrieger allenfalls auf der Kirmes ausgestellt werden.

 Sprung  
Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz