Beim Küssen schüttet der Körper die Glückshormone Serotonin und PEA aus - dadurch entspannen wir uns und bauen Stress ab. Und weil immerhin rund 30 Gesichtsmuskeln sowie die Halsmuskulatur am Kuss beteiligt sind, wird die Haut infolge dieser Bewegungen besonders gut durchblutet. Außerdem tauschen wir während des Küssens im Mund Bakterien aus: Diese fremden Eindringlinge regen unser Immunsystem an und wirken - ganz buchstäblich - wie eine kleine Schluckimpfung.
Knutschen als Sportersatz
Doch Küssen ist nicht nur entspannend, sondern verbraucht auch einiges an Kalorien. Bis zu 150 Mal pro Minute schlägt unser Herz bei dieser intimen Begegnung - so starkes „Herzklopfen“ erleben wir sonst nur bei sportlicher Betätigung. Wer also nicht so gerne Sport treibt, sollte zum Ausgleich einfach mehr küssen. Ein intensiver Kuss aktiviert unseren Körper ähnlich stark wie 100 Meter Joggen.