Er har die so genannten Potomac Primaries gewonnen und zwar die Staaten Virginia, Marylands und die US Hauptstadt Washington (District of Columbia). Das ganze hat er weit überlegener gewonnen als erwartet!
In dem Zusammenhang hab ich ja auch viel gelesen. Und so hat z.B. *Hillu* Ted Kennedy bekniet sich neutral zu verhalten, in den Vorwahlen und auch bei der Unterstützung überhaupt. Das hat er nicht getan sondern von Anfang an Obama unterstüzt. Wenn man jetzt mal sieht wie einflussreich er in seiner Funktion als Senator ist, er zählt eindeutig zu den einflussreichsten, dann hat *Hillu* schlechte Karten.
Wäre auf jeden Fall voll okay wenn Obama das schaffen würde.
Ich hab was gefunden, was du schonmal thematisiert hast.....
Anhänger Obamas sorgen sich um seine Sicherheit Erschienen am 26. Februar 2008
Die Straße, an der Robert F. Kennedy erschossen wurde, würden die meisten Amerikaner sofort wiedererkennen. Werden die Bilder doch noch heute in unzähligen Dokumentationen übers Fernsehen ausgestrahlt. Als Barack Obama vergangene Woche mit einer Autokolonne an dieser Stelle vorbeifährt, ist er viel zu vertieft in seinen Wahlkampf, um sich der historischen Bedeutung bewusst zu werden. "Ich dachte darüber nach, wie ich einen kühlen Kopf bekomme und dass ich vor meinem Wahlkampfauftritt auf alle Fälle noch meine Nase putzen muss", sagt er der "New York Times"
Doch für viele Anhänger Obamas wecken seine Kandidatur und seine Rolle als Hoffnungsträger Erinnerungen an die Geschehnisse vom Frühjahr 1968. Damals fiel nicht nur Senator Kennedy einem Attentat zum Opfer. Auch der schwarze Prediger Martin Luther King wurde erschossen. Und so geht unter den Unterstützern Obamas die Angst um, berichtet die "New York Times", dass auch er Zielscheibe versteckter Gewehre sein könnte.
Obama zeigt sich selbst jedoch gelassen, wenn es um die Frage seiner Sicherheit geht: "Ich habe den besten Schutz der Welt", sagt er gegenüber der "New York Times". Seinen Anhängern rät er: "Hört auf, euch zu sorgen."
Auch als er auf die Attentate der sechziger Jahre angesprochen wird, reagiert Obama zuversichtlich. "Ich bin ziemlich vertraut mit der Geschichte. Ganz offensichtlich gab es ein unglaubliches nationales Trauma, doch weder Bobby Kennedy noch Martin Luther King standen unter dem Schutz des Secret Service."
Genau auf diesen Schutz aber baut Barack Obama. Schon seit Mai 2007 wird er vom Secret Service beschützt. Damit ist er der Präsidentschaftsanwärter, der zum bislang frühesten Zeitpunkt von diesen Profi-Bodyguards umgeben ist. Auch wenn ihn dazu erst mehrere demokratische Politiker drängen mussten. Und wie seine Wahlkampfveranstaltungen von Mal zu Mal immer größer werden, so steigt auch die Zahl seiner Personenschützer, schreibt die "New York Times".
Wer sich um das höchste Amt der Weltmacht USA bewirbt, dem lauern viele Gefahren. Das war auch Obama schon im Vorfeld klar. Trotzdem denke er nicht jeden Tag über seine Sicherheit nach, sagt Obama der Zeitung zufolge. "Ich habe mich entschlossen, in dieses Rennen zu gehen. Ich denke, jeder, der sich entscheidet, sich um die Präsidentschaft zu bewerben, ist sich bewusst, dass damit bestimmte Risiken verbunden sind, so wie mit allen Dingen Risiken verbunden sind."
Bennie Thompson, demokratischer Abgeordneter aus Mississippi, sieht die Situation nicht so entspannt. An die Leitung des Secret Service wandte er sich deswegen mit einem Brief. Als Afroamerikaner wisse er persönlich, "dass der Hass von manchen unserer Mitbürger zu enorm grausamen Taten führen" könne.
Wenn es wirklich zu so einer grausamen Tat kommen würde, stünde Obama als Opfer zwischen seinen Vorgängern: Opfer seiner Hautfarbe, wie Martin Luther King und Opfer des Anstrebens um das Präsidentenamt, wie Kennedy.
Vor allem habe ich Angst, dass die letztlich veröffentlichten Bilder von Obama in der Stammestracht seines Vaters, bei einem Besuch in Kenia, irgendwelchen fanatische Phantasten auf den Plan rufen.
Hillary und ihre Meute streiten zwar ab dieses Bild in Umlauf gebracht zu haben, schon klar das glaubt ihr jeder.
Obama baut Vorsprung aus Für Clinton wird es doppelt eng
Hillary Clinton muss im Kampf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur gleich zwei Rückschläge in Kauf nehmen. Zwar gewann sie mit 51 Prozent denkbar knapp die Vorwahlen im Bundesstaat Indiana, ihr Konkurrent Barack Obama siegte aber im größeren North Carolina deutlich und konnte damit insgesamt mehr Delegierte für sich gewinnen. Zudem kämpft Clinton mit finanziellen Problemen. Die New Yorker Senatorin musste sich persönlich noch einmal 6,4 Millionen Dollar (4,2 Millionen Euro) leihen, um ihren Wahlkampf weiter finanzieren zu können.
Bereits Anfang des Jahres hatte sie fünf Millionen Dollar aus der eigenen Tasche für ihre Kampagne locker gemacht. Obama dagegen kann auf eine volle Kasse an Wahlkmapfspenden zurückgreifen. Aufgeben will Clinton aber nicht. "Danke, es geht mit voller Fahrt ins Weiße Haus", versicherte die 46-Jährige ihren Anhängern in Indianapolis.
Kandidatur zum Greifen nahe
Für Senator Obama ist die Präsidentschaftskandidatur zwar zum Greifen nahe. Mit seinem Erfolg in North Carolina konnte er seinen Vorsprung vor Clinton bei der Zahl der Delegierten für den Nominierungsparteitag der Demokraten Ende August ausbauen. "Heute Abend sind wir nur noch weniger als 200 Delegiertenstimmen von der sicheren Nominierung entfernt", rief Obama vor begeisterten Anhängern in Raleigh in North Carolina. Dort siegte er mit 56 Prozent gegenüber 42 Prozent für Clinton. Im kleineren Indiana setzte sich die New Yorker Senatorin nur knapp mit 51 zu 49 Prozent durch - ihr Vorsprung betrug etwa 22.000 Stimmen bei 1,2 Millionen Stimmen.
Aber selbst nach den noch sechs ausstehenden Vorwahlen kann weder Obama noch Clinton die notwendige Mehrheit für sich gewinnen. Deshalb wächst der Druck auf die in ihrer Wahl freien Superdelegierten, sich festzulegen und damit das monatelange Ringen um die Kandidatur endlich zu beenden.
Demokraten fürchten Debakel
Denn der erbitterte Zweikampf zwischen Clinton und Obama macht vielen Demokraten große Sorgen. Obama zeigte sich zwar sicher, dass sich die Demokraten trotz des erbitterten Duells um die Nominierung im Herbst einig im Kampf um den Einzug ins Weiße Haus sein werden. Viele fürchten bei der Präsidentschaftswahl aber ein Debakel für die Demokraten.
Schon unken ultrakonservative Moderatoren wie Rush Limbaugh über absehbare "Straßenschlachten" in den Straßen von Denver beim Parteitag der Demokraten Ende August. Sollte sich Clinton mit Unterstützung der Superdelegierten gegen Obama durchsetzen, obwohl dieser insgesamt mehr Stimmen und festgelegte Delegierte habe, droht tatsächlich der Protest der Straße. Das sagt auch der schwarze Prediger und frühere Präsidentschaftsbewerber der Demokraten, Al Sharpton, voraus.
Wird aber Obama Kandidat, könne ein Wahldebakel drohen, weil er bei der weißen Arbeiterschaft und der ländlichen Bevölkerung mit seiner linken und liberalen Basis nicht punkten kann. So hat Obama nach den Vorwahlen beste Aussichten, der erste schwarze Präsidentschaftskandidat der Demokraten zu werden. Zweifel bestehen aber, ob er auch der erste afroamerikanische US-Präsident werden wird.
Superdelegierte entscheiden
Obama führt nach nunmehr 50 Vorwahlen und Caucuses (Parteiabstimmungen) mit über 150 Delegiertenstimmen vor der Ex-First-Lady. In den verblieben sechs Vorwahlen bis Anfang Juni ist es aber mathematisch nicht mehr möglich, dass einer der beiden Kandidaten genug Delegierte gewinnt, um auf dem demokratischen Parteitag Ende August eine Mehrheit von 2025 Stimmen kommen. Entscheiden werden also die "Superdelegierten", das sind Mandatsträger und Funktionäre der Partei, die nicht an die Vorwahlergebnisse gebunden sind. Etwa 250 dieser Delegierten haben bisher nicht erkennen lassen, welchen Bewerber sie unterstützen.
Gegen den Trend Superdelegierte für Obama
In den Meinungsumfragen baut Barack Obama ab, bei den Superdelegierten aber kann er zulegen. In dieser Woche hat der Senator von Illinois neun dieser nicht festgelegten Delegierten für die Wahl des Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei auf seine Seite gezogen. Für Hillary Clinton entschieden sich vier der von der Partei ernannten und nicht gewählten Superdelegierten.
Damit ist der Vorsprung für Clinton in dieser möglicherweise entscheidenden Gruppe in den vergangenen zwei Monaten um die Hälfte zusammengeschrumpft. Nach der Zählung von CNN hat die New Yorker Senatorin nur noch einen Vorsprung von 260 zu 241 Superdelegierten. Die übrigen der insgesamt rund 800 Superdelegierten haben sich noch nicht öffentlich festgelegt. Einschließlich der bereits festgelegten Superdelegierten führt Obama jetzt mit 1.732 zu 1.592 Stimmen. Für eine Mehrheit auf dem Nominierungsparteitag Ende August in Denver bräuchten Clinton oder Obama mindestens 2025 Delegierte. In den noch ausstehenden Vorwahlen können sie diese Zahl nicht mehr erreichen.
Hab versprochen ich bleibe dran und ich verfolge es weiter gespannt!
Und Wahlkampf like USA!!
Hoffen auf den "Wandel" Tom Hanks will Obama
Barack Obama bekommt weitere prominente Unterstützung als demokratischer Kandidat für die US-Präsidentenwahlkampf. Hollywoodstar Tom Hanks hat in einer Videobotschaft verkündet, dass er Obama als Präsidenten haben will.
Obama könne dem Land einen tiefgreifenden Wandel bringen und "das große Versprechen erfüllen, das einst die Gründerväter geformt haben", erklärte der zweifache Oscar-Preisträger auf seiner Internetseite. "Ich will, dass Barack Obama Präsident dieses Landes wird, eines Landes, das einmal gesagt hat, dass Menschen seiner Hautfarbe nur zu drei Fünftel menschliche Wesen sind", sagte der 51-Jährige.
Unter dem Titel "Achtung: Offizielle Promi-Unterstützung" erklärt Hanks weiter: "Obama hat die Integrität und die Inspiration, uns zu vereinen, wie das einst Franklin D. Roosevelt, Harry Truman, John F. Kennedy und sogar Ronald Reagan hatten, als sie für das Amt kandidierten."
Mit seinem Plädoyer für Obama stellt sich der Schauspieler an die Seite von Stars wie Oprah Winfrey, Bruce Springsteen und Scarlett Johansson.