Er ist bestimmt der bessere nur muss ich sagen ich hab Angst um ihn und seine Familie!
Ich glaube nicht, dass die Amerikaner schon soweit sind einen schwarzen Präsidenten zu haben. Zumal es ja immer noch Bundesstaaten gibt in denen strikte Rassentrennung herrscht!
Also politisch gesehen,weiss ich von beiden gleich viel! Nämmich nüscht! Geht´s um Sympathie-Werte,liegt Obama meilenweit bei mir vorn! Aber gehdet um Sympathie
Also kann´s uns eigentlich Wurscht wie Pelle sein! Die ziehen eh beide "IHR" Ding durch,ohne uns oder andere Europäer zu fragen!
Und die Hillary ist nur MACHTGEIL mehr nicht! Außerdem will sie dem Bill beweisen, dass sie es auch kann.
Übrigens hat Obama heut wieder 3 Vorwahlen gewonnen!
Ich denk eben es ist schade, wenn er es denn wird und dann wie Kennedy endet. Hat er nicht verdient und ich hab auch Angst davor er kommt nämlich gut rüber.
Eine Frechheit ist übrigens was da an Hetzkampagnen gegen ihn läuft.
Obama=Osama und er ist ja Moslem und, und, und......
In Amiland is der Wahlkampf ja sowieso immer sehr personenbezogen
Da geht es weniger um die politischen Inhalte, die ja eh bei allen Kandidaten annähernd gleich sind, sondern mehr darum, wer mit wem und wenn nein warum nich und wenn ja warum wohl und so........
Ich kann dir da schon zustimmen, nur hab ich letzte Woche den Weltspiegel gesehen. Und der Korrespondent sagte was wie z.Zt. bei Obama läuft hat Amerika zuletzt bei Kennedy gehabt, nur war es dort nicht ganz so heftig.
Heute sind die Medien ja auch viel aktiver als zu Kennedy-Zeiten..... Ich denke trotzdem, dass er der richtige wäre für das Amt. Amiland braucht einfach nach George Doubleyou einen "Erneuerer"....
Ich hatte ja hier den Bericht im Weltspiegel erwähnt!
Hier hab ich ihn gefunden Quelle: dasErste.de!
Schwarz oder Weiß ?
Martin Luther King sagte einmal: wie es um die Rassentrennung in den USA steht, kann man nirgends besser sehen als einem Sonntagmorgen in der Kirche. Wir sind in Ashburn, einer kleinen Stadt im Süden Georgias. Im Gottesdienst der Zionsgemeinde gibt es nur eine einzige Weiße. „Die Weißen mögen uns nicht“, sagt Pastor Elbert West, „aber wir müssen sie trotzdem lieben. Die Weißen müssen aufhören, uns zu hassen.“ Bei der Vorwahl im benachbarten South Carolina hat der schwarze Kandidat Barack Obama die überwältigende Mehrheit der Afro-Amerikaner für sich gewinnen können. Die Menschen hier hoffen auf einen ähnlichen Erfolg in Georgia. „Ich glaube, Obama wird unser nächster Präsident. Hier passiert gerade etwas, was es nie zuvor gab“, meint Elbert West.
Die Eisenbahnlinie trennt
Eine Eisenbahntrasse markiert die Grenze zwischen dem schwarzen und weißen Ashburn. Der Ort hat rund 4000 Einwohner, davon sind mehr als die Hälfte Afro-Amerikaner. Sie leben fast alle im armen Stadtteil westlich der Gleise. Ein Grossteil der Geschäfte, Polizei und Feuerwehr liegen östlich der Schienen, wo die Weißen wohnen. Es gibt hier keine Rassenspannungen, versichert uns der ehemalige Bürgermeister. Dass Weiße und Schwarze in getrennten Stadtteilen wohnen findet Charles Perry ganz natürlich. „Niemand hat je versucht, die Schwarzen in einem Stadtteil zusammenzuhalten. Schwarze haben einfach die Tendenz, lieber unter sich sein zu wollen. Sie wollen Schwarze als Nachbarn. Aber es fängt langsam an, sich zu ändern.“
Rassentrennung wirkt bis heute
Die Bewohner im schwarzen Stadtteil sind sich da nicht so sicher. Mehr als ein Drittel der Einwohner von Ashburn leben unterhalb der Armutsgrenze. Es gibt kaum schwarze Geschäftsleute. Wie in vielen Orten in den Südstaaten hörte in Ashburn die Rassentrennung in den sechziger Jahren zwar auf dem Papier auf, aber nicht in der Realität. Trotz der Gleichstellung vor dem Gesetz haben Afro-Amerikaner noch immer große Probleme, der Armut zu entkommen. Der größte Arbeitgeber ist die Erdnussfabrik. Gegenüber ist der Hotdogstand von Alice Temple. Alice ist in Ashburn geboren und hat als Kind die Kämpfe gegen die Rassentrennung erlebt. „Wir haben sie bis heute, sagt Alice. Das ist Teil unseres Lebens. Aber vielleicht ändert sich das ja eines Tages.“ Das Versprechen eines Neuanfangs hat die schwarze Bevölkerung in den Südstaaten mobilisiert wie seit langem nicht mehr. Bei früheren Wahlen blieben viele Afro Amerikaner den Urnen fern, jetzt wollen auch sie in Georgia für Barack Obama stimmen. Auch Alices Kinder wie zum Beispiel ihre Tochter Tabitha. „Das ist doch keine Frage, für wen ich stimme. Der erste schwarze Amerikaner mit echten Siegchancen. Aber nicht nur, weil er schwarz ist, sondern weil er als einziger echte Veränderung bringen würde. Er verdient eine Chance.“
Hautfarbe als Wahlkampfthema
Den Menschen hier ist nicht entgangen, wie Obama seit seinen Wahlerfolgen mit fragwürdigen Mitteln angegriffen wird. Die Hautfarbe des Kandidaten wurde im Wahlkampf thematisiert, zuletzt von Bill und Hillary Clinton, die ihn mit dem letzten schwarzen Kandidaten Jesse Jackson vergleichen. „Der alte Rassismus erhebt wieder sein Haupt“, sagt Cleveland Brown. Cleveland teilt eine Angst, die viele schwarze Wähler in den Südstaaten haben und die uns bei unseren Gesprächen westlich der Gleise in Ashburn, Georgia immer wieder begegnet: dass Barack Obama einen Wahlsieg nicht lange überleben würde. „Obama hätte eine Chance, als Schwarzer gewählt zu werden, aber ich habe Angst um ihn. Vielleicht plant schon jetzt jemand, ihn zu ermorden. Auch Robert Kennedy hat eine Vorwahl gewonnen, aber sie haben ihm keine Chance gelassen, Präsident zu werden. Immer wenn jemand versucht, die armen Weißen und Schwarzen hinter sich zu bringen, wird er erschossen. Daran gibt es keinen Zweifel.“
Vorbehalte der Weißen
Wer erleben will, wie die ganz alltägliche Rassentrennung in Ashburn funktioniert, muss ein Basketballspiel an der Schule besuchen. Im letzten Jahr wurde hier zum ersten Mal ein gemeinsamer Abschlussball für schwarze und weiße Schüler durchgeführt, gegen den Willen vieler weißer Eltern. Trish Mathes findet es ganz normal, dass in Ashburn weiße und schwarze in getrennten Zuschauerblöcken sitzen. Kein Gesetz schreibt das vor, sagt Trish, es geschieht einfach. „Die weißen kommen einfach immer zuerst, es ist ein bisschen wie in der Kirche, man sitzt einfach lieber mit seinen Freunden und Verwandten zusammen.“ Für einen schwarzen Kandidaten wie Barack Obama zu stimmen, ist für viele Weiße in Ashburn undenkbar. “Sein Name macht mir Angst Obama klingt doch wie Osama. Osama bin Laden.“ Trish hat wie viele andere weiße Wähler eine anonyme e-mail bekommen, in der eine falsche und für Barack Obama gefährliche Behauptung aufgestellt wird. „Barack Obama ist Moslem“, sagt Trish. Ihr Sohn sieht das genauso. „Obama klingt doch wie Osama bin Laden. Wir wissen, was er unserem Land angetan hat. Allein dieser Name, dann ist Obama noch Moslem. Ich bin Amerikaner und Christ, ich stehe für meinen Gott ein, mit Moslems will ich nichts zu tun haben.“ Barack Obama ist übrigens Christ, Sohn einer Weißen aus Kansas und eines Schwarzen aus Kenia. Seine Anhänger hoffen, dass es ihm gelingt, über Klassen- und Rassenschranken hinweg ein Land zusammenzuführen. Dafür muss Barack Obama etwas schaffen, was an Orten wie Ashburn Georgia bis heute nicht erreicht wurde: dass die Trennung zwischen Schwarz und Weiß endlich wirklich beendet wird.