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Die Höhe macht den Unterschied: Nebelwald ist Regenwald, der oberhalb von 1500 bis 3500 Metern wächst. Hier kann die hohe Feuchtigkeit noch weniger verdunsten als im Tiefland, als Folge bilden sich dichte Nebel oder auch Wolken.
Ansonsten gelten für den Nebelwald dieselben Besonderheiten wie für jeden Regenwald: durchschnittliche Jahrestemperatur zwischen 24 und 28 Grad Celsius; jährliche Niederschlagsmenge mindestens 1700 Millimeter; maximal zwei bis drei (halbwegs) »trockene« Monate pro Jahr.
Berühmt wurde der Nebelwald des ostafrikanischen Virunga Gebirges, im Grenzgebiet zwischen Ruanda, Uganda und Kongo. Denn hier lebte die Gorillaforscherin Dian Fossey, deren Leben und Erfahrungen im Erfolgsfilm »Gorillas im Nebel« (1988) ein Millionenpublikum zu Tränen rührte. Gorillas gehören zu den spektakulärsten Bewohnern des Nebelwalds, ansonsten ist die Artenvielfalt darin etwas geringer als im Tieflandregenwald.
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